Der Workshop konzentriert sich auf die Frage, inwieweit sich Kunst und künstlerische Eingriffe als Angebot an das Publikum begreifen lassen, selbst und eigenverantwortlich aktiv zu werden. Mithilfe von Mini-Performances begeben sich die Teilnehmer:innen auf einen regelrechtem "Trip". Räumliche, akustische, sowie soziale Phänomene werden gemeinsam auf ihr Potenziale für alternative Aktionsspielräume hin untersucht. Der erste Teil des Workshops gilt der Übung: Zunächst werden die Sinn- und Denkmaschinen der Teilnehmenden „aufgewärmt“, indem zwi-schen „Wände anschreien“ und ultra-leisem Musizieren abgewechselt wird. Im zweiten Teil gehen Sie zusammen mit David Helbich durch Eupen und erfahren die Stadt einmal ganz anders - mit Kopfhörern und MP3-Playern. Grundlage dieses Rundgangs ist der Audio Guide “head and phones, land and scape, night or day, all one shape”. Zum Schluss versuchen Sie eine alles umfassende Frage zu formulieren, die den Workshop und den Moment der Selbstermächtigung des Individuums auf den Punkt zu bringen versucht.
Die Workshopsprache ist deutsch. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollte 20 nicht überschreiten. Da die Gruppe sich auch durch unwegsameres Gelände bewegt, wird das Mitbringen festen Schuhwerks angeraten.

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David Helbich, Audio-guide for Eupen, 2016, Foto: David Helbich

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