Das IKOB lädt herzlich zur Eröffnung der Ausstellungen "Umarmung" mit Johan Tahon und "Redrawing the lines" mit Matei Bejenaru, Irina Botea Bucan und Dani Ghercă ein.

Wir starten um 14:30 mit einer Führung durch "Redrawing the lines" und bieten um 15:00 eine Direktorenführung durch Johan Tahons Ausstellung an. Wir freuen uns über zahlreichen Besuch!

Über die Ausstellungen:

Johan Tahon wurde 1965 in Menen/Menin geboren und arbeitet in Oudenaarde (Belgien). Er studierte Bildhauerei an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Gent und gilt seither langer Zeit als einer der wichtigsten belgischen Künstler seiner Generation. Zusammen mit dem Künstler entschieden wir uns, ihm eine Überarbeitung seines Werkes „Xanax“ (2006) zu ermöglichen. Das modifizierte Werk Tahons steht somit im Zentrum der Ausstellung „Umarmung“ und markiert den Beginn eines beispiellosen Gesprächs zwischen Künstler:innen und Museen; über die Veränderung ihrer Werke. Flankiert wird das neuüberarbeitete Werk von neuen Arbeiten des Künstlers sowie einigen älteren Werken aus der IKOB-Sammlung.

Die Ausstellung "Redrawing the Lines" zeigt Werke der rumänischen Künstler:innen Matei Bejenaru, Irina Botea Bucan und Dani Ghercă, die sich mit der jüngsten Geschichte ihres Heimatlandes auseinandersetzen und dabei globale und unablässige gesellschaftliche Themen ansprechen. Geopolitische Grenzen, Nationalismus, Wirtschaft, Ungleichheit, das Individuum und das Kollektiv, Einwanderung, Peripherie und Machtverhältnisse sind einige der Themen, die in der Gruppenausstellung mit humorvollen und kritischen Ansätzen behandelt werden. "Redrawing the Lines" wird von Daniella Géo kuratiert und in Zusammenarbeit mit SwitchLab, Bukarest, organisiert.

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Johan Tahon, Wir Überleben das Licht, Atelierkerk te Rozebeke, 2021, Foto: Gert Jan van Rooij

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Matei Bejenaru, Clothes Enlargement, Museum for Contemporary Art Belgrade, Tennis Art Palace Helsinki, Galeria Noua Bucuresti,2005